Dienstag, 23.04.2013 14:13

Wir stellen vor: Arno Wiedergut


Arno Wiedergut war 20 Jahre lang Chefredakteur der Austria Presse Agentur (APA) in Kärnten und ist seit 2009 selbstständiger Journalist sowie Medien- und PR-Berater. Seine primäre Aufgabe besteht darin, den Bekanntheitsgrad des neuen Aussichtsturmes zu steigern. Zu diesem Zweck verfasst er regelmäßig Pressemitteilungen über den Baufortschritt und bemüht sich, dass sowohl national als auch über den Grenzen Österreichs hinaus darüber berichtet wird. 

Etwa einmal die Woche begibt sich der Journalist auf die rasant voranschreitende Baustelle, um sich ein Bild über die Geschehnisse vor Ort zu machen. „Es ist ein spannendes Abenteuer und jeder Baufortschritt befriedigt ungemein“ , so Wiedergut. 

Als er fünf oder sechs Jahre alt war, besuchte er gemeinsam mit seinem Vater den (ur-)alten Holzturm und empfand dabei furchtbare Angst. Sein Vater war Fotograf und schoss damals Bilder für Ansichtskarten. Diese existieren übrigens heute noch in der Keutschacher Gemeinde. 

Selbstverständlich war auch er bei der Sprengung des alten Aussichtsturmes mit dabei. Sein erster Gedanke zum Spektakel war „Wow!!!“. 

Der ehemalige Chefredakteur der APA Kärnten ist besonders von der elliptischen Form des neuen Turmes beeindruckt. Ein Besuch in der Firma Rubner, wo die bis zu 27 Meter langen Leimbinderteile angefertigt wurden, wird ihm unvergesslich bleiben. 

 

Wenn der Turm fertig ist, „wird kräftig gefeiert“.

Dieses Projekt ist ein ganz besonderes, „weil es das neue Wahrzeichen Kärntens wird“.

Der Bau des neuen Turmes ist für mich eine besondere Herausforderung, „weil ich viel Kraft dafür einsetze, um dieses Projekt der Superlative den Menschen nahe zu bringen“. 

Nach der Eröffnung des neuen Turmes „werde ich sehr stolz sein, auch dabei gewesen zu sein“.

Besonders anstrengend und nervend ist bis jetzt, dass „es leider noch immer Unverbesserliche gibt, die an dem Projekt respektive dessen Zustandekommen ständig etwas auszusetzen haben“. 

Hatten Sie bis jetzt irgendein Schlüsselerlebnis, ist etwas Kurioses bzw. Besonderes im Zuge dieses Projektes geschehen? 

Aber ja, als Bürgermeister Gerhard Oleschko bei der Grundsteinlegung im Beton baden gegangen ist.